philtrat nr. 103 - april/mai 2012

Eine Million weniger

Die Kasse der Philosophischen Fakultät ist am Limit, jetzt streicht die Uni noch mehr Gelder. Der Prodekan für Finanzen warf darum das Handtuch.

Ouvertüre

Die Liberalen sonnen sich bundesweit nicht gerade in Beliebtheit. Bei der anstehenden NRW-Landtagswahl wird die FDP die 5-Prozent- Hürde voraussichtlich nicht schaffen.

Lecturer dürfen erstmal bleiben

Im Sommer wurden Lecturerverträge nicht verlängert, die ausfallenden Seminare sorgten für Aufregung. Nun entscheiden die Fachschaften über Einzelfälle. Da haben die schlecht vernetzten Lecturer noch einmal Glück gehabt.

Von wegen Lotterleben

Gang durch die Uni XXV: Der Psycho-Soziale Dienst des Kölner Studentenwerks

Auberge Espagnole

Einen Platz im Erasmus-Programm zu ergattern ist zur Zeit gar nicht so schwer. Aber Eile ist geboten.

Einfacher bleiben

Die Bundesregierung plant ein Gesetz, welches es unter anderem ausländischen Studierenden einfacher machen soll, nach dem Studium in Deutschland zu arbeiten. Der Entwurf sieht vor, die Einkommensschwelle für eine Aufenthaltserlaubnis abzusenken.

Öfter mal abwesend

StudierendenvertreterInnen der Philosophischen, Humanwissenschaftlichen und Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten verlangen ein Ende unrechtmäßiger Anwesenheitspflichten in Lehrveranstaltungen.

Es wird enger in der Engeren

In der Engeren Fakultät vertritt nicht mehr allein die Fachschaftsliste die Studierenden. Unklar ist, wie die Zusammenarbeit mit den Fachschaften laufen wird.

AStA bleibt grün-rot-rot

Der neue AStA ist der alte AStA und will an die Arbeit des vergangenen Jahres anknüpfen. Auf seiner Agenda stehen vor allem soziale und ökologische Themen.

Signal nach Ehrenfeld

Der Inklusiven Universitätsschule fehlt zur Verwirklichung nur noch ein Grundstück. Der Traumstandort ist das Helios-Gelände in Ehrenfeld.

Grünkäppchen

Alternativen I: Grün kaufen, fair sparen? Wo das geht verrät unsere neue Reihe. Diesmal: Klamotten.

Radioretter

Ein offener Brief an die WDR-Intendantin Monika Piel, der sich gegen eine geplante Reform beim Kultursender WDR 3 richtete, hat bereits Wirkung gezeigt.

Galgenfrist fürs AZ

Die BetreiberInnen des Autonomen Zentrums (AZ) in Kalk müssen im Sommer raus. Die ehemalige KHD-Kantine in der Wiersbergstraße 44 soll abgerissen werden und einer Grünfläche weichen.

Kein libanesischer Frühling

Im Zuge der arabischen Revolutionen gab es auch im Libanon Demonstrationen, die sich gegen das politische System richteten. AktivistInnen und ExpertInnen sehen jedoch kaum Chancen für einen Wandel zu einem säkularen System.

Paradies zu verkaufen

In Traumland zeigt sich Island von seiner Aluminiumseite

Tot im Totenmaar

Im Eifel-Krimi Müllers Morde darf auch der Mörder erzählen

Hamas mal anders

Hamas - Die islamische Bewegung in Palästina räumt mit dem gängigen Bild der Hamas auf

Horrorjobs

Das Buch entstand aus einer Kolumne für ein Berliner Magazin: Tobias Kurfer hat sich in die vermeintlichen Nieder­ungen der Arbeitswelt begeben und überhaupt nicht witzige Dinge erlebt - auch wenn er das zu glauben scheint.

London fürs Handgepäck

Wer sich fragt, wie die großen SchriftstellerInnen der letzten zwei Jahrhunderte eine Großstadt wie London wahrgenommen haben, ist mit dem Kulturkompass London fürs Handgepäck (Unionsverlag) gut beraten.

Gegen den Männerwahnsinn

In Wer weiß, wohin? rebellieren die Frauen eines libanesischen Dorfes gegen ihre Männer, die in den Religionskrieg einsteigen wollen.

Nazis auf dem Mond

Die Science-Fiction-Komödie Iron Sky würde selbst Darth Vader beeindrucken.

Monsieur Lazhar

Eines Mittwochabends erhängt sich die Lehrerin Martine Lachance in ihrem Klassenzimmer in Montreal. Am nächsten Tag entdecken Simon und Alice ihre tote Lehrerin. Beide erleiden einen Schock.

Russendisko

Was hilft einem Russen gegen Liebeskummer? Wodka mit Honig und Pfeffer.

Spieglein, Spieglein

Was macht eine Prinzessin allein im Wald? Räuber jagen! Denn dieses Schneewittchen ist nicht wie das Original.

Bei Rot kein Brot

Abgelichtet II: Die Mensa-Ampel