ForscherInnen meiden USA

Von Patrick Hagen

Die strengen Einreisebestimmungen der USA seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 halten viele ForscherInnen von den USA fern. Dies wird durch die Statistiken amerikanischer Universitäten bestätigt. Die Zahl ausländischer graduierter StudentInnen ist im Herbst 2004 im Vergleich zum Vorjahr um 32 Prozent zurückgegangen.

Die Behörden prüfen die Anträge von StudentInnen besonders genau, weil einige der Täter des 11. September mit StudentInnenvisa eingereist waren. Dies betrifft besonders ForscherInnen aus arabischen Ländern, China und Südostasien. Ihre Anträge werden oft über ein Jahr lang bearbeitet.