Eine Reise in die Vergangenheit um das Leben aller in der Zukunft zu retten

X-Men - Zukunft ist Vergangenheit Von Sabrina Wirth

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Die Kino-Geschichte lehrt uns mit Sicherheit eins: Fortsetzungen und weitere Teile eines Filmklassikers sind meistens schlecht. Beste Beispiele: Fluch der Karibik 4, Dirty Dancing 2, Nachts im Museum 2. Natürlich gibt es auch seltene Ausnahmen - zu diesen zählt der vierte Teil der X-Men Saga Zukunft ist Vergangenheit. Man könnte sogar behaupten, die Filme werden immer besser.

Im Zukunftsjahr 2033 machen wandlungsfähige Roboter jagt auf alle Mutanten. Eine kleine Gruppe der X-Men, darunter Professor X, Magneto, Ice-Man, Kitty, Storm und Wolverine, versuchen die Angriffe der Roboter abzuwehren: Kitty (Shadowcat) benutzt ihre Kraft, den Geist von Wolverine in die Vergangenheit zu schicken. Er kehrt ins Jahr 1973 zurück, um die Ermordung des Erfinders der Roboter durch die Gestaltwandlerin Mystique zu verhindern. Durch ihre Gefangennahme lieferte sie mit ihrer DNS den wichtigen Baustein der Roboter, ihre Anpassbarkeit an die verschiedenen Mutantenfähigkeiten. Nur Wolverines Psyche kann diese lange Zeitreise überstehen, ohne zu zerbrechen. Ihm muss es gelingen den verbitterten und zurückgezogenen Charles Xavier (Professor X) und den inhaftierten Eric Lehnsherr (Magneto) dazu zu bringen mit ihm zusammenzuarbeiten um Mystique aufzuhalten und die Zukunft zu verändern.

Tausende Marvel-Fans fieberten der Premiere entgegen - und wurden nicht enttäuscht. Auch der obligatorische Nachspann nach dem Abspann übertraf alle Erwartungen. (Also: sitzen bleiben und warten, es lohnt sich!) Bereits jetzt steigt die Vorfreude auf den nächsten geplanten Film, der Ende 2016 in die Kinos kommen soll.

Anschauen sollte man sich die Comic-Verfilmung allerdings nur, wenn gewisse Vorkenntnisse vorhanden sind, sonst ergibt weder die Story noch die wirklich gut eingearbeiteten Insider für den Zuschauer einen Sinn.

X-Men: Zukunft ist Vergangenheit. USA 2014. Regie: DarstellerInnen: Hugh Jackman, Michael Fassbender, Jennifer Lawrence, Ian McKellen, James McAvoy, Peter Dinklage