Öfter mal abwesend

Von Johanna Böttges, Laura Reina

StudierendenvertreterInnen der Philosophischen, Humanwissenschaftlichen und Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten verlangen ein Ende unrechtmäßiger Anwesenheitspflichten in Lehrveranstaltungen. Sie kündigten an, eine Liste mit Veranstaltungen, in denen noch immer Listen geführt werden an den Prorektor für Lehre und Studium Stefan Herzig zu schicken und sein Eingreifen zu fordern. Anwesenheitslisten in Seminaren und Vorlesungen sind nur in Ausnahmefällen erlaubt. Darauf hatte im September 2011 das NRW-Wissenschaftsministerium hingewiesen. Anwesenheitspflichten seien nur dann zulässig, wenn das Lernziel der Veranstaltung nicht auch durch »mildere Mittel« erreicht werden könne, wie Selbststudium oder Arbeitsgruppen. Rektor Axel Freimuth sicherte den Studierenden seine Unterstützung zu