Der filmtitelgebende, sich mit keinerlei sozialen Konventionen zurechtfindende Aspergerautist (natürlich gut gebaut und supersexy) dieser Hollywoodfremdschämkomödie verliert seine Mutter, seinen Vater, seinen Job, fast sein Apartment und trifft dann auf die Vollblutkindergärtnerin Beth, die sich im Folgenden anrührend aufopfernd bis leicht genervt um ihn kümmert - Sex inklusive. Eindimensionale Charaktere, witz- und geistlose Dialoge, äußerst fragwürdige Ereignisse (Adam hängt, sich in Lebensgefahr begebend, in einem Astronautenanzug vor Beths Fenster, um dieses zu putzen) verhindern leider bis auf winzige Ansätze die ernsthafte Auseinandersetzung mit der Thematik Autismus und den sich aus dieser Entwicklungsstörung ergebenden Alltagsproblemen. Wer sich 99 Minuten lang berieseln lassen mag, steuere diesen Film an. Sonst vielleicht lieber noch mal die alte Forrest Gump-VHS in den Videorekorder schieben.
